Zu einem perfekten Saisonauftakt der Schachrallyes entwickelte sich unser Turnier in Rankweil. Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern und an alle Helferinnen und Helfer – ohne euch gäbe es keine Turniere!
Zwei kleine Anekdoten dazu: Am Ende des Turnieres kam ein kleiner Bub auf mich zu und sagte: „A super Turnier häscht gmacht, i kum nöchschtes Johr sichr wiedr.“ – Ein schöneres Lob kann man als Veranstalter wohl nicht bekommen.
Die zweite Anekdote betrifft eher das Selbstbewusstsein, welches man zum Siegen braucht. Schon in der zweiten Runde kam ein Junge auf mich zu und fragte mich: „Was moanscht, wer gwinnt?“ (Aus seinem Gehaben war ersichtlich, dass er nur sich selbst meinen konnte.) Und tatsächlich, er gewann das Turnier.
Schulen/Einsteiger 1 (Volksschulen): Hier konnte sich Finn durchsetzen und gewann diese Kategorie.
Iannis stieg erst zu Mittag (also zur 4. Runde ins Turnier ein) und holte sich aus den 4 Möglichkeiten immerhin 3 Punkte).
Schüler U10 (elogewertet): Hier nahm von unserem Klub nur Emilia teil. Ihr erstes Turnier in dieser Spielklasse. Mit zwei Punkten aus 5 Runden konnte sie den 15. Platz (bei 19 TeilnehmerInnen) erreichen.
Jugend (U16): Bei den „Profis“ (24 Teilnehmer) ging es hart und knapp zu. Felix gab nur einen Punkt ab – und zwar in der ersten Runde gegen den später Zweitplatzierten Tobias Markstaler aus Hohenems. In einem spannenden Turm-Bauernendspiel gegen Wang Yihan aus Dornbirn behielt Felix zu Recht die Oberhand und gewann – es reichte somit für den ausgezeichneten 4. Rang.
Auch Jonas spielte ganz weit vorne mit und verlor nur gegen die spätere Siegerin und den Zweitplatzierten. Somit reichte es für den prächtigen 7. Gesamtrang.
Aaron platzierte sich auf dem 10. Gesamtrang – mit immerhin 3 aus 5 möglichen Punkten.
Etwas enttäuscht war Daniel, der an diesem Sonntag einfach nicht zu seiner Form fand – trotzdem reichte es für den 12. Gesamtrang.
Für Pablo war es das erste Turnier in dieser starken Gruppe, er war auch einer der Jüngsten – und er ging nicht leer aus. 1,5 Punkte waren seine erste Beute in der Jugend – 21. Rang.