8. Spielrunde Vorarlberger Mannschaftsmeisterschaft

Wie im letzten Beitrag angesprochen – „Erstens kommt es anders – zweitens als man denkt“.


A-Klasse:
Rankweil 1 – Höchst 1:
Leider musste unser Team 1 mit einigen Ersatzspielern antreten und das noch dazu gegen die führende Mannschaft aus Höchst. Insofern war die Niederlage keine Überraschung, wenngleich sie knapper ausfallen hätte dürfen – durchwegs hatten die Gegner auch eine weitaus höhere ELO-Zahl als unsere eigenen Spieler. Einzig Alexander konnte mit einem Remis die Ehre unserer Mannschaft retten.

Werner Zogg – Harald Feistenauer (0:1)
Bruno Stenek – Peter Mittermeier (0:1)
Siegfried Halwachs – Stefan Greußing (0:1)
Stefan Rajh – Hermann Mittelberger (0:1)
Alexander Zogg – Egon Rücker (1/2:1/2)
Andreas Schneider – Günther Dellanoi (0:1)

Erfreulicher Weise konnte aber trotz der Niederlage Rang 2 in der Gesamtwertung noch erhalten werden, doch es wird noch sehr spannend, ob ein Aufstiegsplatz (Rang 1 oder 2) bis zum Schluss noch gehalten werden kann. Besonders Hohenems 2 und Hörbranz 2 sitzen uns im Nacken.

B-Klasse:
Rankweil 2 – Frastanz 1

Noch auf der Hinfahrt nach Frastanz wurde über ein mögliches Ergebnis diskutiert. Die Chance auf einen Erfolge wurde durchaus in Betracht gezogen, ein Remis wäre als akzeptabel angesehen. Dass dann ein Mannschaftssieg als Ergebnis harter Zweikämpfe zu verzeichnen war, erfüllte alle Spieler mit Freude. Dass auch in dieser Runde unser Spitzenspieler Josef Plieger verhindert war und dadurch alle nachrücken mussten und ein Ersatzspieler gefunden werden musste, machte die Aufgabe nicht leichter. Doch Albert Baumberger konnte als vollwertiger Ersatz auf Brett 4 gegen Manfred Tiefenthaler ein Remis herausspielen, ebenso Fabian Walch auf Brett zwei gegen Benedikt Stemmer. Fabian hatte sich noch vor der Partie etwas mehr erhofft, doch das Ergebnis geht durchaus in Ordnung. Ein scharfes Spiel riskierte Gerhard Ludescher auf Brett eins gegen den elomäßig weit höher rangigen Erich Hundertpfund. Als Erich einen Einzelbauer von Gerhard nicht gleich angriff, konnte Gerhard seine Springer bestens platzieren, so dass die Remis-Abbruchstellung in der Computeranalyse klare Vorteile für Gerhard auswies. Nun stand es 1,5 zu 1,5 und die ganze Last lag auf Sebastian, der allerdings fast die ganze Partie mindestens einen Bauer im Vorteil war, sich aber ordentlich Kopfzerbrechen über den Gewinnweg machte. Endlich, es waren nur noch knapp vier Minuten auf Sebastians Uhr, tappte Gerald Schweiger in eine fiese Falle. Turmverlust und Aufgabe! 2,5: 1,5 für Rankweil. Weiterhin ungeschlagen auf Rang 1 unsere Mannschaft 2.

C-Klasse
Rankweil 3 – Wolfurt 5

Wegen Spielermangels musste Wolfurt 5 absagen und daher 4:0 für Rankweil.

Ergebnisse und Ranglisten: www.chess-results.com