Rückblick – die letzten zwei LMM-Runden

Nicht zufriedenstellend verliefen die letzten zwei Mannschaftsmeisterschaftsrunden für die Mannschaft 2 – nur 3,5 Punkte aus zwei Runden sind zu wenig!

Begründungen gibt es einige: So kämpfte die Mannschaft 1 mit Besetzungsproblemen, welche durch Stammspieler der Mannschaft 2 entschärft wurden – für die Spieler der Mannschaft 2 bedeutete das aber vorrücken, vorrücken und nochmals vorrücken. Zudem stellten unsere Gegner ihre maximalen Spieler auf. Im Einzelfall waren die Partien gar nicht so eindeutig verloren, wie die Ergebnisse es deuten lassen. Hervorzuheben bis zur Runde vom 31.1.2020 sind die wirklich guten Ergebnisse der Spieler Josef, Sebastian und Fabian, die auf ihren Stammplätzen durchaus gute bis sehr gute Ergebnisse erbringen konnten.

Deprimierend für die Runde am 31.1.2020 war, dass in der Mannschaft 1 gleich vier Spieler ersetzt werden mussten, jedoch nur drei zur Verfügung standen. In der Mannschaft 2 waren auch noch zwei Ersatzleute aufzustellen. Faschings- und Maturabälle, berufliche Verhinderung waren so die Begründungen. So traten beide Mannschaften ersatzgeschwächt mit nur jeweils fünf statt sechs SpielerInnen an. Die Mannschaft 1 stand gegen Raggal zuerst noch ganz prächtig. Dann allerdings kam es zu einem Blackout bzw. einem Einbruch bei Isak, dem natürlich die Spielpraxis fehlte und der auch ziemlich erschöpft vom unmittelbar davor stattgefundenen Fußballtraining antrat. Zum Glück machte dann aber der Gegner in der Partie von Juliane ein überraschendes Gastgeschenk – so punktete die Mannschaft 1 doch noch mit 4:2.

In der Mannschaft 2 gelang Josef ein hervorragendes Remis, auf Brett 2 kam nach durchaus gutem Spiel Sebastian in immer größere Turbulenzen. Die Partie wurde schließlich mit einem Verteidigungsfehler rasch verloren. Fabian kämpfte wacker – berechnete allerdings falsch und musste ebenfalls die Segel raffen. Gerhard hinkte gegen einen starken Gegner (fast 1700 ELO) bald mit einem Bauern hinterher, gab aber nicht auf – versuchte bestehende Entwicklungsvorteile umzusetzen. Der Gegner aus Deutschland half mit einem zögerlichen Zug mit, und so konnte der Bauernnachteil wieder aufgeholt und sogar starker Angriff aufgebaut werden. Nach 23 Zügen war der Gegner mit einem Remis zufrieden.
Wacker kämpfte auch auf Brett 5 Andreas – Remis – zufriedenstellend. 1,5 : 4,5 war allerdings eine große Schlappe.

Die Mannschaft 3 spielt in der C-Klasse und kämpfte am Freitag in Höchst gegen deren 3. Mannschaft. 1:3 war die ebenfalls nicht gerade rosige Ausbeute. Erfreulich, dass der jüngste Spieler, Daniel, den Ehrenpunkt rettete.

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