Am 9.11.2025 fand im Rankweiler Vereinshaus (Bahnhofstraße) die diesjährige Schachrallye statt. Gespielt wurde in
4 Kategorien:
a) Einsteiger/Schulen 1 (bis 4. Schulstufe ohne ELO)
b) Einsteiger/Schulen 2 (bis 9. Schulstufe ohne ELO)
c) Schüler (U10, ELO-gewertet)
d) Jugend (U16 ELO-gewertet)
Insgesamt nahmen 109 Schachbegeisterte daran teil.
Der Beginn des Turnieres war etwas holprig, da sich leider nicht alle an die Anmeldeformalitäten hielten – ohne Voranmeldung gekommen, falsche Namen angegeben, falsche Gruppe angegeben, Ummeldungen, falsche Geburtsdaten.
Nach etwas Verspätung – üblicherweise dauert es bis 9:30 bis wir die erste Runde starten können – begann das Turnier um 9:45 Uhr.
Dank der tatkräftigen Mithilfe unserer Vereinsmitglieder (ein besonderer Dank auch an unsere Jugendlichen und Neuzugänge) konnten dann aber das Turnier zügig durchgeführt und plangemäß die Siegerehrungen vorgenommen werden. Für alle Teilnehmer gab es schöne Sachpreise und Pokale – die wir durch unsere großzügigen Sponsoren (Vorarlberger Schachverband, dem Land Vorarlberg („Sportlich Spitze“), Sportunion, Raiffeisenbank Montfort, SKRIBO NICK René, Tyrolia Buch Rankweil, Rauch Fruchtsäfte, METZLER Fertigungsprofi, Expert Tschanett Rankweil, Gemeinde Rankweil) bereitstellen konnten.
Zu den Ergebnissen:
Alle Ranglisten sind auf chess-results.com zu finden.
Einsteiger/Schulen 1:
Einsteiger/Schulen 2:
Schüler U10:
Jugend U16
Die Teilnehmer unseres Klubs – vorwiegend Einsteigerinnen und Einsteiger waren mit Begeisterung dabei, machten ihre ersten Erfahrungen bei einem Turnier und freuten sich besonders über erspielte Punkte, die zeigten, dass sie durchaus mit anderen Schachfreunden aus dem Land mithalten können.
Die Pokal-Früchte hingen noch zu hoch, Lukas hätte mit einem halben Punkt mehr einen Pokal gewinnen können. Doch Rang 4 ist auch schon beachtlich.
In der Gruppe U10 erreichten Adam und Mikail Plätze im mittleren Bereich – hier zeigte sich, dass Schach auch Lebensschule ist – Niederlagen müssen zuerst verkraftet werden, um dann wieder stark spielen zu können.
Hart war es für unsere Teilnehmer in der Jugend, da unsere jungen Spieler grad erst aus dem Volksschulbereich in diese Altersgruppe aufgestiegen waren und hier die ältesten ja bis zu 16 Jahre alt sein konnten, musste auch ein psychologischer Druck ausgehalten werden. Hier werden die nächsten Jahre zeigen, wie weit es nach oben gehen kann.





